Erster Deutschschweizer - Oliver Heer beendet die Vendée Globe.

Oliver Heer kam am Montag 17. Februar um 18.29 Uhr nach, 99 Tagen, in Les Sables d’Olonne ins Ziel. Er beendete damit als erster Deutschschweizer das härteste Segelrennen der Welt auf dem 29. Platz. Mit der erfolgreichen Teilnahme  erreichte Oliver Heer nicht nur sein ambitioniertes persönliches Ziel, er ist auch der erst dritte Segler der Schweiz, welcher diese Herausforderung bis zum Schluss bewältigte.

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Oliver Heer schreibt Geschichte

Diese als «Everest der Meere» bekannte Regatta ist die extremste Solo-Weltumsegelung, bei der die Grenzen von Ausdauer, Mut und technischem Geschick getestet werden. Der ehemalige Boat-Captain und Co-Skipper von „Hugo Boss“ erhofft sich mit der Beendigung der Vendée Globe, dass er damit die Basis für einen neuen Anlauf mit einem schnellerem Boot geschaffen hat.

Während seiner Zeit auf hoher See hatte Oliver einige schwierige technische Herausforderungen zu meistern: einen Ausfall des Autopiloten, einen gefluteten Maschinenraum, einen Hydraulikausfall des Kielsystems und den Verlust seines grössten Vorsegels. Dieser Verlust zwang ihn, eigenständig auf See eine alternative Segelstrategie auszuarbeiten!

Doch er liess sich nicht aufhalten und segelte mit seinem «Tut gut.»-Boot bis ins Ziel, wo er von seiner Familie, Freunden und Fans herzlich in Empfang genommen wurde.

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Ein Traum wird wahr

Beim Rückblick auf seine lange und abenteuerliche Reise konnte Ollie seine Gefühle nicht verbergen:

„Wow - die Teilnahme an diesem Rennen war ein Kindheitstraum - ich kann nicht glauben, dass ich es geschafft habe! Die Verabschiedung vor 99 Tagen war einer der unvergesslichsten Momente in meinem Leben, aber heute ins Ziel zu kommen, war unfassbar! Ich bin so glücklich und so stolz auf alles, was wir erreicht haben.»

Die wichtigsten Leistungsdaten des Rennens

Vendée Globe Übersicht