Ein Praktikum im Rahmen des Studiums BSc Ernährung und Diätetik bei der Antistress AG

Als ausgebildete Ernährungsberaterin mit Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik wirst du gesunde und kranke Menschen zu ihrer Ernährung beraten. War dies schon immer dein Traumberuf?

Nein, ursprünglich hatte ich nach der Matura keine Lust direkt zu studieren und das Theater hat mich zu diesem Zeitpunkt sehr interessiert. So bin ich zu meiner Ausbildung als Requisiteurin gekommen. Nach der zweijährigen Ausbildung habe ich drei weitere Jahre im Theater Basel auf dem Beruf gearbeitet. Als Requisiteurin war ich während Aufführungen oft hinter der Bühne mit anderen Menschen, die im Theater gearbeitet haben im Gespräch. Ich erinnere mich an viele dieser Gespräche, in denen es unter anderem auch ums Essen und Kochen ging. Mir wurde immer bewusster, dass übers Essen zu sprechen eine Leidenschaft von mir ist und so kam ich schlussendlich zu diesem Studium.

Du beschäftigst dich mit den verschiedensten Ernährungsthemen und das Studium verbindet Wissen aus Ernährung, Medizin und Kommunikation. Welche Themen sind für dich die spannendsten?

Im Studium fand ich die Physiologie des Körpers besonders spannend. Ernährungstherapien und Lebensmittellehre ebenfalls. Weil im späteren Berufsalltag die Gesprächsführungs- und Kommunikationsmethoden zum Hauptinstrument in Beratungen werden, habe ich auch diese Module gerne besucht. Das sind alles Themen die mich weiterhin sehr interessieren.

Du hast dich damals dazu entschieden eines der Praxismodule bei der Antistress AG zu machen. Warum?

Ich war zuvor zweimal in einem Spital und habe gemerkt, dass mir dies nicht so liegt. Danach habe ich mich gefragt, was als Ernährungsberaterin in der Privatwirtschaft möglich ist. Ein Unternehmen das nicht mit Sonden-Produkten zusammenhängt ist rar für die Absolvierung eines Praxismoduls und da die Antistress AG eine der wenigen Plätze ausserhalb des klinischen Bereiches anbot war ich besonders glücklich, dass es geklappt hat.

Wie lange dauerte das Praxismodul und welche Aufgaben/Projekte konntest du bei uns in der Antistress AG umsetzen?

Das Praxismodul dauerte 2 Monate, nicht alle sind gleich lang. Ich konnte relativ viele Blog-Post für die Burgerstein Foundation schreiben. Das Schreiben liegt mir und macht mir viel Spass. Die Teilnahme am Mikronährstoff-Zyklus und die Mitwirkung am Nährstofflexikon haben mir zusätzlich noch tiefere Einblicke in die Welt der Mikronährstoffe gegeben.  

Welche besonderen Erkenntnisse hast du aus dem Praxismodul in der Wissenschafts-Abteilung der Antistress AG mitgenommen?

Grundsätzlich nimmt das Thema Mikronährstoffe nicht viel Raum in unserem Studium ein. Der Fokus liegt auf den Makronährstoffen. Daher war es spannend mich mehr mit den Mikronährstoffen auseinander zu setzen und bei welchen Volkskrankheiten sie eine Rolle spielen können.

Dein letztes Praxismodul absolvierst du wieder bei uns in Rapperswil. Was fasziniert dich an der Firma Antistress AG resp. den Mikronährstoffen?

Ich habe mich sehr wohl gefühlt und die mir zugeteilten Aufgaben/Projekte waren spannend und abwechslungsreich. Ich schreibe gerne Texte und fand die Arbeitsweise im Team sehr angenehm. Die Antistress AG bietet mir mit dem Thema Mikronährstoffe/Supplemente sozusagen einen Lernzuwachs zum Studium. Die Produkte von Burgerstein Vitamine sind ausserdem im Fachhandel sehr präsent und praktisch jeder in der Schweiz kennt die Marke. Mir war nicht bewusst, dass neben dem externen Vetrieb «nur» rund 50 Mitarbeitende für die Entwicklung bis hin zur Vermarktung der Burgerstein-Produkte ,mit dieser grossen Präsenz im Markt, verantwortlich sind. Dieser Einblick fasziniert mich.

Schreiben ist ihre Leidenschaft. Wer mehr von Nathalie lesen möchte findet auf ihrem persönlichen Blog viele spannende Rezepte und Ernährungswissen für den Alltag.

https://www.nathaliepfister.ch/